Datum
07.10.2025
Förderstrategie mit Wirkung - wie aus einem Innovationskonzept vier erfolgreiche Förderprojekte wurden
Vier Förderprogramme, eine klare Strategie
Ein Münchner Technologieunternehmen, das ein KI-basiertes Assistenzsystem für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt, hatte zuvor bereits eine eigene Förderbewerbung im Programm Start-interaktiv eingereicht - jedoch ohne Erfolg.
Im Rahmen meiner anschließenden Beratung wurde das Vorhaben neu strukturiert und gezielt auf die Anforderungen unterschiedlicher Fördergeber abgestimmt.
Das Ergebnis: Das Unternehmen erhielt Förderzusagen in Höhe von mehreren hunderttausend Euro - verteilt auf vier Programme mit unterschiedlichen Schwerpunkten:
Forschungstransfer 2 (FT2): Anschlussförderung an EXIST zur Fortführung der Grundlagenermittlung
Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP): Weiterentwicklung und Marktreife
KMU-innovativ Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität: Anwendung und Validierung im medizinischen Umfeld
DigitalBonus Bayern: IT-Security
Meine Rolle in dem Projekt:
Strukturierung des Gesamtvorhabens in förderfähige Teilprojekte, um Doppelförderungen zu vermeiden
Inhaltliche und redaktionelle Mitarbeit an Skizzen, Arbeitsplänen und Anträgen
Begleitung bei administrativen und organisatorischen Prozessen
Technologische, wissenschaftliche und marktseitige Bewertung
Risikoanalyse und Optimierung der Antragstexte
Durch diese strategische Kombination verschiedener Förderinstrumente konnte bzw. kann das Unternehmen die Finanzierung seines Forschungsvorhabens sichern und die Entwicklung schrittweise bzw. zur Marktreife fortführen.
Auf Wunsch kann der Kontakt zur Geschäftsführungdes Unternehmens hergestellt werden.