Gründerwoche 2018 – Starthilfe Businessplan
Im Rahmen der diesjährigen bundesweiten Gründerwoche veranstalte ich am Donnerstag 15. November 2018 den kostenlosen Informationsabend Starthilfe Businessplan. Wer sich selbständig machen möchte und im Internet Informationen zum Thema Businessplan sucht, findet Schlagwörter bzw. Trends wie Pitch-Deck, Business Model Canvas oder Lean-Startup. Dabei bekommt man schnell den Eindruck, dass ein klassischer Businessplan nicht (mehr) zeitgemäß ist!? Ein weiterer Irrtum ist, dass nur Gründerinnen und Gründer einen Businessplan benötigen. Falsch: auch ein (Jung-)Unternehmer sollte sein Business planen – spätestens wenn es um wichtige (Investitions-)Entscheidungen geht und wenn er von der Bank oder einem Fördermittelinstitut eine Finanzierung haben möchte; spätestens dann benötigen auch sog. Bestandsunternehmen einen tragfähigen Businessplan.
In meinem Vortrag Starthilfe Businessplan gebe ich einen Überblick was, wann für wen die richtige Unterlage ist! Wer bekommt ein Pitch-Deck, wem hilft ein Business Model Canvas und wann brauche ich einen klassischen Businessplan?
Gleichzeitig werde ich Ihnen eine bewährte Praxismethode vorstellen, wie man – in der Planungsphase – seinen “Kopf aufräumt” und ich stelle Ihnen 5 Fragen vor, die das A & O der Businessplanung zum Inhalt haben. Wenn man diese 5 Fragen strategisch – systematisch und strukturiert beantwortet, dann hat man bereits den Kern eines Businessplanes erarbeitet.
Darüber hinaus versuche ich Vorurteile auszuräumen: ein Businessplan muss keine Doktorarbeit sein und er muss in erster Linie praxisnah – tragfähig und banktauglich sein. Das heißt, die Bank muss ihn verstehen. Wie ausführlich muss ein Businessplan sein? Wann ist ein Businessplan fertig? und: Gibt es Formvorschriften?
Häufig findet man im Internet Online-Plattformen die mit Businessplan-Vorlagen und Muster-Businessplänen locken. Achtung: Diese Online-Plattformen wollen nur eins: Ihre Anmeldedaten um sie dann an Marketing-Agenturen, Versicherungen, Steuerberater, Rechtsanwälte, SEO-Agenturen usw verkaufen zu können. Die Businessplan-Vorlage bzw. der Muster-Businessplan den man dafür erhält ist keine Hilfe. Im Übrigen erkennt die Bank oder das Fördermittelinstitut sehr schnell, ob der Businessplan selber arbeitet oder nur Vorlage verwendet wurde.
In dem Zusammenhang verwende ich gerne folgende Metapher: Sie wollen den Mount Everest besteigen und planen Ihre mehrtägige Bergtour! Verlassen Sie sich dann für Ihre Planung ausschließlich auf Tourenberichte unbekannter Dritter? Oder berücksichtigen Sie Ihre persönliche Kondition, Ihre Bergerfahrung, Ihr Tempo und Ihre Belastbarkeit. Wählen Sie nicht die für Sie richtige Route und planen Sie nicht die für Sie persönlich wichtigen Zwischenstopps ein? Überlegen Sie sich nicht wie viel Gepäck Sie selber tragen können und wie viele Begleiter bzw. welche Ausrüstung Sie benötigen? Der Businessplan ist Ihre ganz persönliche und individuelle Route zum Gipfel des Mount Everest.
Starthilfe Businessplan
Wie man seine persönliche Route findet und festlegt, erkläre ich am 15. November 2018 in meinem kostenlosen Info-Abend.
- Datum: 15.11.2018
- Beginn: 18.00 Uhr – voraussichtliches Ende: 20.00 Uhr
- Anzahl Plätze 6
- Anmeldung per Email an: wdykiert@dykiert-beratung.de
- Eintritt kostenlos
- Ort: Eduard-Schmid-Straße 29, 81541 München
Übrigens: Meine Beratungsleistungen können mit bis zu 70 Prozent bezuschusst werden; entweder im Rahmen des bayerischen Vorgründungs- und Nachfolgecoachings oder über die BAFA.
Das neue Förderprogramm für kleine u. mittlere Unternehmen: Die Beraterförderung richtet sich an Startups, Jungunternehmen und Bestandsunternehmen.
ALLE ZEHNE! Zehn von zehn Anträgen auf Gründungszuschuss, die wir bisher in 2014 während der Antragstellung begleitet haben, wurden genehmigt. Heute hat uns ein Mandant informiert, dass er die schriftliche Bewilligung der Agentur für Arbeit erhalten hat. Herzlichen Glückwunsch!